Josef Krips Erinnerungen Ohne
Liebe kann man keine Musik machen
Krips, Josef
Krips, Harrietta, ed
Josef Krips 1902-1974, einer der profiliertesten und beliebtesten Dirigenten
unseres Jahrhunderts, wurde in Wien geboren. Durch das Studium bei
Mandyczewski und Weingartner führten seine musikalischen Wurzeln direkt zu
Brahms, Wagner und Liszt. Debüt im Alter von 19 Jahren mit Verdis Maskenball,
stand fast in allen berühmten Opernhäusern der Welt am Pult. Sein Wirken
umspannte über 50 Jahre, mit allen Höhen und Tiefen, wie das Berufsverbot
während des NS-Regimes und die ehrenvollsten Auszeichnungen.
Krips hatte Werke von mehr als 200 Komponisten im Repertoire, leitete
zahlreiche Ur- und Erstaufführungen. Seine besondere Liebe gehörte Mozart.
Begründer der legendären Mozart-Renaissance nach dem Zweiten Weltkrieg, als
er massgeblich am Wiederaufbau des Musiklebens in Wien beteiligt war.
Im vorliegenden Buch schildert Josef Krips sein Leben, ein Stück Zeit- und
Kulturgeschichte Österreichs. Er erzählt von der ersten grossen Verantwortung
als jüngster GMD Deutschlands, den Erfahrungen als Chefdirigent in England
und Amerika, über Operneinstudierungen und Konzerte mit den angesehensten
Orchestern. Hinzu kommen Erinnerungen an viele aussergewöhnliche Menschen, vor
allem aber immer wieder Betrachtungen über die Musik und seinen Beruf.
Die Autobiographie wird ergänzt durch viele Illustrationen, Dokumente,
Briefe, Aussagen von Künstlern, Rezensionen, ein Nachschlagewerk im Anhang
und eine CD mit der Stimme von Josef Krips.
Böhlau Verlag GmbH u. Cie.
29.90 EUR
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GN番号:GN206944
出版番号:9783205981589